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02.07.2009

Abschiebung trotz Koma:
Salah Aljhidri braucht deine Hilfe!
(Sehr Dringend)


Assalamu Alaikum wa rahmatullahi wa barakatuhu

Im Folgenden möchte ich dich auf eine ernste Lage aufmerksam machen, bei der du mir helfen kannst sie zu verbessern.

Im März 2008 hatte mein Bruder Salah in Libyen einen Unfall: Er arbeitete an der Straße und wurde von einem Auto angefahren, dabei wurde er mehrere Meter in die Luft geschleudert. Mein Bruder Salah fiel daraufhin ins Koma, er war zu diesem Zeitpunkt 21 Jahre alt.

Während Salah sich noch in Lebensgefahr befand, wurde er in eine Spezialklinik gebracht, die SRH-Klinik in Neckargemünd, in der Nähe von Heidelberg. Hier wurde Salah mehrere Male operiert, tatsächlich kann er inzwischen die Augen öffnen und mit ihnen durch Blinzeln sich etwas verständigen. Seit Neuestem kann er sogar die Hände leicht bewegen!

Die englische Versicherung (Bupa international) von Salah hat anfangs alle Kosten übernommen, im September 2008 erklärte sie, dass ihrer Meinung nach der Zustand von Salah so stabil sei, dass er zurück nach Libyen gebracht werden kann, wo die Behandlung viel günstiger ist. Sie hatten sogar schon einen Flugtermin vorgesehen. Der Chefarzt war aufgeregt wegen des Briefes, weil die Versicherung einen normalen Linienflug gebucht hatte, obwohl sich Salah im Wachkoma befand und ihm regelmäßig Schleim aus dem Hals und Urin abgesaugt werden musste (und immernoch abgesaugt werden muss). Der Arzt lehnte also die Rückreise ab, weil Salah noch viel zu schwach dafür war.

Nach der Ablehnung der Rückreise durch den Chefarzt, stellte die Versicherung ihre Zahlung ein (3.Januar 2009), und die Rechnung der Klinik wurde bis jetzt (Mai 2009) immer höher und höher. Ich habe 5 Monate lang versucht vom Libyschen Staat Hilfe zu bekommen, doch ich habe keinen einzigen Euro bekommen. Inzwischen sind 60.000 € Behandlungskosten entstanden die bezahlt werden müssen.

Weil ich bisher kein Geld auftreiben konnte um diese Rechnung von 60.000 € zu begleichen, hat man entschieden Salah jetzt so schnell wie möglich nach Libyen zurückzuschicken schon diesen Samstag (23. Mai 2009) ist Abflugtermin, das wurde mir erst Donnerstag (21. Mai 2009) mitgeteilt, deswegen ist dieser Aufruf so dringend.

Die englische Versicherung hat heute (Freitag) angedeutet den Druck ihrerseits herauszunehmen, wenn Ahmed (der Bruder des Patienten) unterschreibt dass er die Versicherung von allen zukünftigen Pflichten befreit. Ein entsprechendes Fax ist heute nach England gegangen. Es könnte nun sein dass der morgige Abschiebungs-Termin abgesagt wird.

In Libyen sind die Heilchancen von Salah schlecht, die Krankenhäuser sind dort primitiv ausgestattet. Darum habe ich mich entschlossen auf diesem Weg alle um eine Geldspende und um die Weiterleitung dieser Nachricht zu bitten. Natürlich werde ich euch auf dem Laufenden halten, wie es mit uns weitergeht. Wir wollen, wenn wir genug Geld zusammen bekommen, Salah in ein billigeres Krankenhaus hier in Deutschland verlegen lassen, so dass er weiter behandelt werden kann ohne dass noch einmal so hohe Kosten entstehen.

Sobald sein Zustand sich so verbessert hat, dass man ihn zu seiner Familie zurückbringen kann, soll dies getan werden. Die Ärzte sagen, es ist noch ein Jahr Behandlung nötig.

Bitte unterschätze nicht 1 Euro den du hast, er kann schon der Euro sein der dazu führt die Therapie in Deutschland zu verlängern!


Das Spendenkonto:

Name: Ahmed M Aljhidri
KTO: 023082100
BLZ: 67070024
Bank: Deutsche Bank

(IBAN): DE06 6707 0024 0023 0821 00
BIC (Swift Code): DEUTDEDBMAN


Damit ihr euch davon überzeugen könnt dass dies ein wirklicher Hilferuf ist, und das Geld wirklich gebraucht wird, könnt ihr unter folgender Nummer anrufen, einen Besuchstermin bei Salah in der Klinik bin ich bereit zu vereinbaren.

Abdulaliem (Auskünfte in deutscher Sprache)

Tel.Nr.: 0176 811 21235
E-Post: abdelaliim@yahoo.de

Ahmed (Auskünfte in arabischer Sprache)

Tel.Nr.: 0176 66 57 81 09
E-Post: maxcmo_2005@yahoo.com


Aktuelle Nachrichten zum Fall:

Am 19.08 wurde Salah von Neckargemünd - Krankenhaus nach Heidelberg Klinilkum gebracht. Es handelt sich hier um eine neue kleine Operation. Dank Allah, die Operation wurde erfolgreich abgeschlossen und seine gesundheitliche Lage wird insch Allah stets verbessert. Ich möchte euch alle um viel Dua in diesem "großartigen" Monat bitten und an die Spendeaktion daran teilzunehmen. Möge Allah euch alle viel belohnen und ins Paradies bringen.

Sonntag, 14. Juni:

Salah wurde - Alhamdu lillah- nicht abgeschoben. Die vonseiten der Versicherung ausgesuchte Klinik in Libyen verlangte eine bescheinigte Kostenübernahme und eine Einwilligung zur stationären Aufnahme durch die Familie. Wir sind auf Allah und dann auf eure Hilfe angewiesen, da die Spenden bis jetzt wenig waren. Möge Allah eure Taten annehmen.

Dienstag, 9. Juni:

Ein neuer Abschiebungstermin wurde ausgemacht: Samstag, den 13. Juni soll Salah nach Libyen. Die Versicherung sagte mir, sie fürchte den Druck der deutschen Regierung und würde deshalb - entgegen unserer Vereinbarung (siehe unten) - den Transport übernehmen. Der Anwalt in London verlangt 15 000 € Vorauszahlung.

Mittwoch, 3. Juni:

Die "Betreuerin" von Salah hat mir gestern gesagt, dass nun das Gericht in Heidelberg darüber entscheidet ob Salah abgeschoben wird oder nicht. Ich rechne damit, dass entschieden wird dass er abgeschoben werden kann, weil er laut ärztlichem Gutachten transportfähig ist.

Sonntag, 31. Mai.:

3000 € sind an Spenden bisher eingegangen.

Mittwoch, 27. Mai:

Ein Anwalt in London wurde gefunden um gegen die Versicherung vorzugehen. 80 Briefe wurden an Moscheen in Deutschland versendet. 550 € sind an Spenden eingegangen.

Montag, 25.Mai:

Nochmals wurde eine Anfrage an die Ditib-Mannheim gesendet, diesmal an den 1. Vorsitzenden. Auch der Kontakt zu den Medien wird weiterhin versucht herzustellen.

Sonntag, 24.Mai (12:00 Uhr):

Der 2. Vorsitzende der großen „Ditib“-Moschee Mannheim hat abgelehnt dass ich am Freitag vor dem Gebetsraum Spenden für die Behandlung von Salah sammle, dies müsse mit dem türkischen Konsulat abgesprochen werden, im türkischen Konsulat Stuttgart war niemand zu erreichen.

16:00 Uhr: Es wurde eine Nachricht an "Amnesty International" Mannheim gesandt, in der Nachricht wird erklärt was passiert ist, außerdem gibt es einen Verweis zum YouTube-Video.

Samstag, 23.Mai:

Salah wurde nicht abgeschoben, es sind auf dem Spenden-Konto 50,00 € eingegangen. Wir hoffen bis zum nächsten Freitag Moscheeverbände dazu bewegen zu können, dass sie in ihren Moscheen am Freitag Spenden sammeln.

Freitag, 22.Mai:

Ich habe ein Papier unterschrieben dass die Versicherung von allen Zahlungspflichten befreit sie haben mir am Telefon versichert dass Salah dann nicht morgen abgeschoben wird. Wir haben verschiedene Medien kontaktiert um sie auf den Fall aufmerksam zu machen, jedoch können wir nicht alle erreichen, diejenigen die wir telefonisch erreichten zeigten Interesse, jedoch wäre es ihnen zu kurzfristig, da Salah vielleicht morgen schon abgeschoben wird.

Donnerstag, 21.Mai:

Jetzt kam raus weshalb man wirklich den Reisepass von Salah haben wollte: Heute habe ich mitbekommen dass mein Bruder Salah am Samstag (in 2 Tagen also) im Koma-Zustand nach Libyen abgeschoben werden soll. Das Vorhaben wollte man verheimlichen, die Ausländerbehörde hat mir mitgeteilt, was mir das Krankenhaus nicht mitteilen wollte, versehentlich wurde mir also die Wahrheit gesagt.

Dienstag, 19.Mai:

Die Betreuerin von Salah (eine Frau die vom Gericht bestellt wurde, damit sie im Namen meines Bruders Entscheidungen für ihn treffen kann) hat mich gebeten seinen Reisepass auszuhändigen, damit man seinen Aufenthaltstitel verlängern könne. Ich habe bei der Ausländerbehörde nachgefragt ob man vor habe den Aufenthaltstitel von Salah zu verlängern, dies hat sich als eine Lüge herausgestellt. Mein Anwalt riet mir den Pass der Behörde zu geben, um nicht eventuelle Probleme mit der Polizei zu bekommen. Dies habe ich getan.


       


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