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Stellungsnahme von Dr. Murad Hofmann zu den Ausführung von Frater Mikro Wittich

10/ 2006



Zu den Ausführungen von Frater Mirko Wittich C.M. nehme ich wie folgt Stellung:

1) Die Muslime hören immer wieder gerne, was das Vatikanische Konzil in Nostra aetate über sie gesagt hat. Doch das liegt fast ein halbes Jahrhundert zurück, und die Muslime warten immer noch darauf, dass die katholische Kirche auch Muhammad (s.) als einen Propheten und den Qur´an als eine göttliche Offenbarung anerkennt. Solange dies ausbleibt, kann echter Dialog nicht stattfinden.

2) Die Synode mahnte damals zu Recht, "das Vergangene beiseite zu lassen". Damit war gewißt nicht gemeint, daß ein Papst wie Benedikt XVI nur die christlichen Verbrechen der Vergangenheit beiseite läßt und im Übrigen- ohne sich davon zu distanzieren- anti- islamische Äußerungen zu zitiert, die 600 Jahre zurückliegen.

3) Die Muslime mißbilligen an Lumen gentium, dass sie dort- ganz im Sinne von Prof. Rahner S.J.- als "anonyme Christen" vereinnahmt werden. Wie würden Christen sich fühlen, wenn Muslime (nicht zu Unrecht) behaupteten, daß der Qur´an das Christentum (Erbsünde, Inkarnation, Erlösung am Kreuz, Dreifaltigkeit) vom Kopf wieder auf die Füße gestellt habe?

Wa-s-salam, Murad Hofmann

























       
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