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| Geologische Informationen im Qur´an | 
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| Wie soll man mit Menschen unserer Zeit über den Islam diskutieren und ihnen die Wahrheit dieses Glaubens nahe bringen, wenn sie nicht die arabische Sprache beherrschen und somit das sprachliche Wunder des Qur´an nicht wahrnehmen können? Müssen sie die arabische Sprache zuerst erlernen und deren verschiedene wissenschafts- Zweige beherrschen? Oder aber hat Allah (swt) sich ihnen und allen anderen Generationen erbarmt, indem Er genug andere Beweise für die Wahrheit dieser Religion geschaffen hat, die auch die nicht arabisch sprechenden Menschen verstehen? In diesen Abschnitt sind wir mit Professor Palmer 
      zusammen. Er ist ebenso einer der bekanntesten Geologen in den USA. Unsere 
      Bekanntschaft fing folgendermaßen an: Wir sagten ihm, dass der Qur´an den 
      tiefstgelegenen Ort der Erde erwähnt und dass er klarstellt, dass dieser 
      sich in der Nähe von Jerusalem befindet und zu Lebzeiten des Propheten 
      eine Schlacht zwischen den Römern und den Persern stattfand. Das arabische Wort "adna", welches hier mit dem Wort "tiefstgelegen" übersetzt worden ist, hat zwei verschiedene Bedeutungen. Die eine Bedeutung ist im Sinne von "nahestgelegen" und die andere ist im Sinne von "tiefstgelegen". Die Qur´ankommentatoren waren der Meinung gewesen, dass in diesem Vers "nahestgelegen" gemeint ist d.h. am nähesten zur arabischen Halbinsel. Die zweite Bedeutung ist jedoch auch vom Qur´an beabsichtigt und so werden durch ein Wort im Qur´an mehrere Dinge ausgedrückt. Als wir nach dem tiefstgelegenen Ort der Erde suchten fanden wir, dass es der selbe Ort ist wie der an dem die Schlacht stattgefunden hat. Als wir dies Professor Palmer sagten, sagte er: "Nein, nein es gibt viele Orte, die noch tiefergelegen sind als dieser." Und er fing an, uns Orte in Europa und in Amerika aufzuzählen. Da sagten wir ihm: "Aber lieber Herr Professor wir haben dies nachgeprüft." Er hatte ein Modell der Erdkugel bei sich, welches die Höhen und Tiefen auf der Erde plastisch darstellte. Er sagte: "Gut die Sache ist einfach hier ist ein Modell der Erde, welches uns den tiefstgelegenen Ort anzeigt." Er begann damit die Kugel zu drehen und richtete seinen Blick auf die erwähnte Region in der Nähe von Jerusalem. Da sah er ein Pfeil aus dem Modell herraustechen, auf dem geschrieben stand: "Dies ist der tiefstgelegene Ort auf der Erde." Daraufhin änderte er schnell seine Meinung und sagte: "Ja, das ist eine richtige Aussage." Professor Palmer: "Dies sagt in der Tat aus, dass dies der tiefste Punkt der Erde ist. Er liegt in der Nähe des toten Meeres." Er war erstaunt als er sah, wie der Qur´an die 
      Vergangenheit beschreibt, wie die Schöpfung der Erde und des Himmels 
      entstanden sind, wie das Wasser aus dem Inneren der Erde herraustrat, wie 
      die Berge fest gemacht wurden, wie die Pflanzen hervor gekommen sind, wie 
      all diese Ereignisse stand gefunden haben und wie er die heutige 
      Erdoberfläche, die Berge und Phänomene auf der heutigen Erde beschreibt 
      und wie er beschreibt wie Veränderungen im Laufe der Zeit auf der Erde vor 
      sich gehen. Wie z.B. bei der arabischen Halbinsel. Er war, wie andere Wissenschaftler auch, am Anfang unentschlossen. Später jedoch sagten sie offen wovon sie überzeugt sind. Er stellte seine Forschungsergebnisse über die wissenschaftlichen Wunder, im Bezug auf die Geologie, in Kairo vor. Dort sagte er: "Ich weiß nicht wie das Bildungsniveau der Menschheit zur Zeit Muhammads (s.a.s.) gewesen ist und ich weiß nicht auf welchem Niveau deren wissenschaftlichen Erkenntnisse waren. Wenn es so war wie wir es von früher her kennen, nämlich dass das wissenschaftliche Niveau bescheiden war und es keine besonderen experimentellen Möglichkeiten gab, dann besteht kein Zweifel daran, dass dieses Wissen, dass sie im Qur´an lesen können, von göttlichem Licht herrührt, welches Muhammad (s.a.s.) geoffenbart wurde." Er schloß seinen Vortrag mit folgenden Worten ab: "Ich habe die Geschichte des früheren Nahen Ostens untersucht und keine Dokumente gefunden, die auf eine ernsthafte wissenschaftliche Betätigung hindeuten, welches solche Ergebnisse wie Muhammad (s.a.s.) sie bringt, hervorbringen könnte. Um solche Ergebnisse zu bekommen, müsste man erheblichen wissenschaftlichen Aufwand betreiben, welcher dokumentiert sein müsste. Diese Tatsache erhärtet die Überzeugung, dass Allah (swt) eine geringe Menge Seines Allwissens Muhammad (s.a.s.) geoffenbart hat." Er scheut sich also nicht davor die Wahrheit zu bekennen 
      und klar zu stellen. Er braucht jedoch nur jemanden, der ihm die Wahrheit 
      vor Augen führt.  Man wird jedoch folgende Frage stellen: "Wie sollen 
      diese Menschen von uns etwas annehmen, wo wir doch materiell rückständig 
      und weit entfernt von der richtigen Umsetzung unserer Religion sind?" 
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