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Was jeder über den Islam und die Muslime wissen sollte

Suzanne Haneef

Der Qur’an enthält absolut nichts, was dem Verstand zuwiderläuft oder den Tatsachen, die sich sachlich und unvoreingenommen beobachten lassen. Ja er fordert den Menschen geradezu heraus, von seinem Verstand und seiner Fähigkeit des logischen Denkens Gebrauch zu machen, um sich der Wahrhaftigkeit seiner Botschaft zu versichern. Insbesondere werden immer neue Beispiele aus der Natur angeführt, die Beweis ablegen für die grenzenlose Macht und Weisheit Gottes. Auch enthält er außerdem Hinweise über Dinge und Vorgänge in der Natur, von denen zu jener Zeit niemand etwas wusste und die man erst viele Jahrhunderte später zu begreifen begann. Nachfolgend drei Beispiele hierfür:

„Haben die, die ungläubig sind, denn nicht gesehen, dass die Himmel und die Erde eine einzige Masse waren, dann teilte Wir sie? Und Wir machten aus Wasser alles Lebendige. Wollen sie denn nicht glauben? Und feste Berge haben Wir in der Erde gemacht, auf dass sie nicht mit Ihnen wanke; und breite Straßen schufen Wir auf ihr, damit sie die rechte Richtung befolgen mögen. Und Wir machten den Himmel zu einem wohlgeschätzen Dach; dennoch kehren sie sich ab von Seinen Zeichen. Und Er ist es, der die Nacht und den Tag erschuf und die Sonne und den Mond. Sie schweben, ein jedes in (seiner) Sphäre.“ (21:30-33).

„Und Gott hat jedes Lebewesen aus Wasser erschaffen. Unter ihnen sind mache, die auf ihren Bäuchen gehen, und unter ihnen sind manche, die auf zwei Beinen gehen, und unter ihnen sind manche, die auf vieren gehen. Gott schafft, was Er will.Wahrlich, Gott hat Macht über alle Dinge.“ (24:45)

„Wahrlich, Wir erschufen den Menschen aus reinstem Ton; dann setzten Wir ihn als Samentropfen an eine sichere Ruhestätte; dann bildeten Wir den Tropfen zu geronnenem Blut; dann bildeten Wir das geronnene Blut zu einem Fleischklumpen; dann bildeten Wir aus dem Fleischklumpen Knochen; dann bekleideten Wir die Knochen mit Fleisch; dann entwickelten Wir es zu einer anderen Schöpfung. So sei denn Gott gepriesen, der beste Schöpfer.“ (23:12-14)

Diese Verse, die im Arabien des sechsten Jahrhunderts erstmals ans Licht kamen, sind so außergewöhnlich, dass es sich lohnt, sie ganz eingehend zu betrachten. Gab es zu Muhammads Zeiten irgend jemanden, der auch nur die entfernteste Ahnung davon hatte, durch welche Vorgänge das Universum ins Dasein gerufen worden ist und dass alles Leben, jegliche Form von Lebewesen aus Wasser hervorgeht, oder von der Kraft des Gleichgewichts, die die Berge auf Erden ausüben, oder von der Tatsache, dass die Himmelskörper in ihren Bahnen „dahinschweben“? Für weitaus weniger ketzerische Ansichten als diese wurden Wissenschaftler in Europa durch die Inquisition zur Rechenschaft gezogen, und zwar viele Jahrhunderte später erst.

Oder gab es während dieser Zeit irgend jemanden, der die einzelnen Stufen und Entwicklungsprozesse überblickte und verstand, durch die der Samentropfen schließlich zu einem Menschenkind wird? Und das sind nicht die einzigen Beispiele. Der Qur’an enthält zahlreiche Beispiele und Hinweise auf die Natur, die sich in völliger Übereinstimmung mit den neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen befinden, von denen jedoch etliche mit wissenschaftlichen Begriffen erst in jüngster Zeit zu verstehen sind. Darüber hinaus zeigt der Qur’an ein bemerkenswertes Maß an Einsicht in der menschliche Natur, insbesondere im Hinblick auf den Geisteszustand desjenigen, der einen festen Glauben an Gott besitzt im Vergleich zu demjenigen, der sich im Unglauben und in Aufruhr gegen Gott befindet.

In dieser Hinsicht übertritt der Qur’an die hervorragendsten Untersuchungen auf dem Gebiet der menschlichen Psychologie, indem er nämlich den Zustand des inneren Friedens, der seelischen Ausgeglichenheit und Zufriedenheit eines Gläubigen aufzeigt, der weiß, worauf er sein Leben auszurichten hat und andererseits beschreibt, welche innere Leere, Angst, Niedergeschlagenheit und Verwirrung den nicht Glaubenden quält.

Schließlich aber stellen wir fest, dass der Mann, der diese heilige Schrift überbracht hat, nämlich Muhammad, bei seinem Volk für seine Wahrhaftigkeit, seinen ausgezeichneten Charakter und seine Ehrlichkeit bekannt war. Er war wegen seiner Wahrheitsliebe und seines aufrichtigen Charakters bei seinen Mitmenschen in Mekka so hochgeachtet, dass sie ihm den Beinamen „Al Amin“ (der Vertrauenswürdige) gaben, und zwar bereits viele Jahre ehe seine Berufung zum Propheten erfolgte. Er warnte die anderen immer wieder mit größtem Nachdruck davor, die Ungeheuerlichkeit zu begehen, Gott etwas beizugellen, dessen Unwissen er mehr fürchtete als irgend etwas anderes, weil er sich voll der enormen Verantwortung bewusst war, die ihm angesichts ihrer eigenen Vorstellungen und Einbildung auferlegt worden war.

Ist es also denkbar, dass ein solcher Mensch über einen Zeitraum von mehr als zwei Dekaden hinweg eine Schrift erdichtet und fälschlicherweise als Offenbarung Gottes an ihn bezeichnet haben könnte, während sie in Wirklichkeit sein eigenes Machwerk war?



       
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